Eine Geschichte über Pferde, Verbindung und Heilung
- Natascha Zielke
- 4. Juni
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 7. Juni

Sie stand mit gesenktem Kopf am Rand der Weide.
Ihr Pferd drehte sich weg, kaute lustlos auf einem Grashalm herum. Die Leichtigkeit, die sie einmal verbunden hatte, sie war verschwunden.
„Ich weiß nicht, was los ist“, flüsterte sie. „Er war doch sonst immer so bei mir.“
Sie hatte alles probiert. Sattler, Tierarzt, Osteopathin.
War neue Wege geritten, hatte Longenarbeit, Handarbeit, Freiarbeit versucht.
Aber irgendetwas fühlte sich falsch an.
Nicht körperlich. Nicht technisch. Tiefer.
🐴 Der Moment, der alles veränderte
Als sie zum ersten Mal vom schamanischen Pferdetraining hörte, war sie skeptisch. Karten? Energie? Intuition?
Das war doch nichts, was man sehen oder messen konnte.
Aber da war auch ein Gefühl. Etwas in ihr sagte: „Da will ich hinsehen. Für ihn und für mich.“
✨ Eine andere Art zuzuhören
Der Termin war ruhig. Kein „Training“ im herkömmlichen Sinn. Kein Druck, keine Technik.
Nur Raum. Raum für das, was gerade war.
Für das, was ihr Pferd gezeigt hat – mit seinem Blick, seiner Körpersprache, seinem Schweigen.
Und Raum für das, was in ihr selbst noch nicht gesprochen worden war.
„Er zeigt mir etwas, was ich selbst nicht wahrhaben wollte“, sagte sie leise, als Tränen ihre Wangen hinunterliefen. „Er trägt es schon so lange.“
💫 Wenn Heilung leise beginnt
In den Wochen danach veränderte sich etwas. Nicht sofort, nicht spektakulär.
Aber spürbar.
Er wurde offener. Nahbarer. Sie wurde klarer. Sanfter. Die Energie zwischen ihnen begann wieder zu fließen – nicht, weil sie etwas „trainiert“ hatte, sondern weil sie sich gesehen hatten. Beide.
💬 Und vielleicht erkennst du dich in dieser Geschichte?
Vielleicht bist du gerade an einem Punkt, an dem du dein Pferd nicht mehr „verstehst“. Wo Worte nicht reichen. Wo klassische Wege nicht greifen.
Vielleicht fühlst du, dass dein Pferd dich auf etwas hinweist, das du selbst lange übersehen hast. Und vielleicht ist genau jetzt der Moment, den Blick zu weiten.
🌕 Schamanisches Pferdetraining ist kein Werkzeug.
Es ist ein Weg.
Ein Weg, dich selbst durch dein Pferd zu erkennen. Altes loszulassen.
Verbindung zu spüren – nicht nur zum Tier, sondern zu deinem ganzen Sein.
Wenn du dich gerufen fühlst: Ich begleite dich.
Mit offenem Herzen, feinem Gespür und einem tiefen Vertrauen in das, was durch dich und dein Pferd sichtbar werden möchte.
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